IHR weg zum wunschkind
Ablauf einer Kinderwunschbehandlung
Erstgespräch
Erstes Kennenlernen und Untersuchung inklusive Ultraschall, Bakterienabstrich und Blutabnahme.
Orientierendes Gespräch
Es wird gemeinsam über die individuelle weitere Vorgehensweise gesprochen.
Geschlechtsverkehr zum optimalen Zeitpunkt
Gezielter Geschlechtsverkehr in der fruchtbarsten Phase des Zyklus – bestimmt durch Ultraschall und Hormonwerte.
Insemination
Aufbereitete Samenzellen werden zum Zeitpunkt des Eisprungs direkt in die Gebärmutter eingebracht.
Möglich mit Partnersamen und Samenspende.
IVF / ICSI
Eizellen werden entnommen, im Labor mit Samenzellen befruchtet und als Embryo in die Gebärmuttr eingebracht.
Möglich mit Partnersamen, Samenspende und Eizellspende.
Bei uns werden Sie persönlich betreut!
Es erwartet Sie ein professionelles und einfühlsames Ärzteteam. Sollten Sie sich bei einer Ärztin oder einem Arzt besonders wohl fühlen, teilen Sie uns das bitte mit! Wir berücksichtigen dies dann vorrangig bei allen richtungsweisenden Gesprächen und Eingriffen.
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Weiterführende Links
Kosten, IVF-Fonds und Förderungen
In unseren Kinderwunsch Webinaren geben wir Ihnen einen Überblick über die Ursachen und Therapieansätze bei unerfülltem Kinderwunsch. Lassen Sie sich von Experten durch die Möglichkeiten der Kinderwunschbehandlung führen und erhalten Sie wertvolle Informationen für Ihren Weg zum Wunschkind.
FAQs
Der Paragraphendschungel ist oft undurchsichtig. Wir beraten Sie auch diesbezüglich gerne persönlich! Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage aber auch in unseren FAQ.
Unsere Behandlungsmethoden im Überblick
Gemeinsam finden wir die beste Lösung, damit das Wunschkind kein Wunschtraum bleibt.
Stimulation
Zyklusoptimierung - die natürlichste Form der Unterstützung
Oft haben Fruchtbarkeitsprobleme hormonelle Ursachen, wodurch der weibliche Zyklus aus der Balance geraten kann. Eine sanfte medikamentöse Unterstützung kann die Balance wiederherstellen und das Heranreifen eines Eibläschens (monofollikuläre Stimulation) fördern. Bei diesem Verfahren berechnen wir den Zeitpunkt des Eisprungs und somit den optimalen Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr oder für die Durchführung einer Insemination. Im Körper der Frau kann schließlich auf natürlichem Weg eine Befruchtung stattfinden.
Insemination
Der Natur nachhelfen
Die Insemination kommt vorwiegend zum Einsatz, wenn die Qualität der Spermien geringgradig eingeschränkt ist. Dabei spült der Arzt das zuvor aufbereitete Spermienkonzentrat (des Partners oder eines Spenders) mit einer dünnen Kanüle direkt in die Gebärmutterhöhle. Dies erleichtert den Samenzellen den Weg zur Eizelle, wo sie auf natürliche Weise miteinander verschmelzen können. Die Insemination ist schmerzlos und führt in vielen Fällen bereits zum Erfolg.
IVF und ICSI
Die künstliche Befruchtung
Im Rahmen der Durchführung einer künstlichen Befruchtung findet meist auch eine Stimulationsbehandlung statt. Im Gegensatz zur monofollikulären Stimulation ist hier aber das Ziel, mehrere Eizellen gleichzeitig zum Reifen zu bringen. Dieser Vorgang dauert etwa 10 Tage. Nach der Stimulationsphase werden Eizellen durch ultraschallgezielte Punktion über die Scheide gewonnen und anschließend mit Spermien (des Partners oder eines geeigneten Spenders) befruchtet. Die Befruchtung der Eizellen findet also außerhalb des weiblichen Körpers statt.
Für die Befruchtung stehen zwei Methoden zur Verfügung: In-Vitro-Fertilisation (IVF) und Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Bei ausreichend guter Spermienqualität ist die IVF die Methode der Wahl. Hierbei werden in einem Kulturschälchen einzelne Eizellen mit aufbereiteten Spermien zusammengeführt, sodass eine spontane Befruchtung stattfinden kann. Bei der ICSI wird ein ausgesuchtes Spermium mithilfe einer Injektionsnadel direkt in die Eizelle eingebracht. Bei beiden Methoden wird anschließend der bestentwickelte Embryo in die Gebärmutter eingesetzt (Embryotransfer). Überzählige gut entwickelte Embryonen können eingefroren und zu einem späteren Zeitpunkt eingesetzt werden.